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Brügger-Therapie

Was versteht man unter dieser Therapiemethode?

Die Brügger-Therapie ist eine Behandlungsmethode zum Lösen von Funktionsstörungen und daraus resultierender Schmerzen.

Der Behandlungsansatz der Brügger-Therapie liegt darin, dass solche Funktionsstörungen immer nach dem gleichen Mechanismus ablaufen:

  1. Verletzung oder Schädigung des Körpers, wie z.B. Zerrung oder dauerhafte Verkürzung eines Muskels
  2. Daraus resultierende Überlastungssyndrome, Veränderungen und Reizungen von Sehnen und Bindegewebe
  3. Daraus resultierende Schmerzen (Schutzregulation des Körpers)
  4. Speicherung von Kompensationsmustern im Zentralen Nervensystem (ZNS).

D.h. Eine Schädigung am Körper löst eine Signalübermittlung über Rezeptoren an das Zentrale Nervensystem aus. Daraufhin führt das ZNS ein Schutzprogramm durch, das den Körper vor weiterer Schädigung schützen soll. Zu solch einem Schutzprogramm gehören z.B. Schmerzen, Schonhaltung, Kompensationsbewegung, etc..

Diese können allerdings auf Dauer im Gehirn als „normal“ abgespeichert werden und ursprüngliche, korrekte Bewegungsabläufe werden nicht mehr genutzt.

Ziele der Brügger-Therapie sind:

  • Abbau von Schmerzen und Störfaktoren
  • Korrektur der Statik des gesamten Körpers
  • Lösen von Muskelkontraktionen
  • Wahrnehmen und Wiedererlernen eines normalen Bewegungsablaufs und einer gesunden Körperhaltung