Wer kann was?

Hier kannst Du gezielt nach Anbietern bestimmter Behandlungsarten in Deiner Nähe suchen.

Triggerpunktbehandlung

Was versteht man unter dieser Behandlungsmethode?

Triggerpunkte sind lokal begrenzte Muskelverhärtungen in der Skelettmuskulatur, die durch Überlastung der Muskelfasern entstehen und zu lokalen Entzündungsreaktionen führen.

Neben der lokalen Entzündungsreaktionen zeichnen sich diese Punkte zudem durch eine Ansammlung von Stoffwechselschlacken an, die einer schlechten Muskeldurchblutung geschuldet ist, welche zum einen die Muskel- (Nährstoff-) Versorgung beeinträchtigt, aber zum anderen den Abtransport von Abfallprodukten behindert.

Triggerpunkte zeichnen sich aus durch lokale Druckempfindlichkeit mit Aussstrahlungsschmerzen in Körperregionen, die man als Laie auf den ersten Blick nicht unbedingt in Zusammenhang bringen würde.

Folgende Symptome können auf das Vorhandensein von Triggerpunkten hindeuten:

  • Bewegungsschmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Nackenverspannungen
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Schulterschmerzen

Das therapeutische Ziel der Triggerpunktbehandlung liegt in der Normalisierung schmerzhaft verhärteter Muskelfasern sowie der nachhaltigen Prophylaxe vor einer erneuten Uberlastung.

Zur Behandlung eines Triggerpunktes bieten sich folgende Behandlungstechniken an:

  • spezifische manuelle physiotherapeutische Behandlungstechniken
  • Akupressursticks
  • trockene Nadelung (Dry Needling) des Triggerpunktes mit Akupunkturnadeln
  • Injektion eines Lokalanästhetikums in den Triggerpunkt
  • Triggerstoßwellentherapie