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Viszerale Faszientherapie

Was versteht man unter dieser Therapieform?

Jedes innere Organ ist umhüllt von sogenannten Faszien.
Faszien sind weiße glitschige Bindegewebshüllen.
Sie geben den Organen Form und Halt und ermög­li­chen zugleich die notwendige Gleitfähigkeit und Elastizität.

Um die Muskulatur herum befinden sich ebenfalls Faszien.
Störungen von solchen Muskel-Bindegewebshüllen können mittels Faszientherapie oder Myofaszialem Training behandelt werden (myo = Muskel, faszie = Bindegewebshülle).

Organfaszien und Muskelfaszien sind voneinander abhängig und beeinflussen sich gegenseitig.
Daher haben Störungen des einen Systems unmittelbare Auswirkungen auf das andere System.

Solche Störungen können sein:

  • Verklebungen
  • Verlust der Zugkraft und Bewegungsfähigkeit
  • Organische Funktionsstörungen
  • Schmerzen
  • Rückenschmerzen

Die Therapie von Organ-Bindegewebshüllen nennt sich Viszerale (= die Eingeweide betreffend) Faszientherapie (= Behandung der Bindegewebshüllen).

Ziel der VF:

  • Verbesserung der Beweglichkeit der Organe
  • bessere Versorgung und Innervation
  • Lösung von Anhaftungen und Verklebungen
  • Lösung von Spannungen zwischen Organ und Bewegungsapparat
  • Regulation der vegetativen Innervation
  • positive Beeinflussung des Bewegungsapparates